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Der Kopf isst mit – Zusammenspiel von Ernährung und Gehirn

59. Wissenschaftlicher DGE-Kongress als Online-Tagung

Welchen Einfluss hat die Wechselbeziehung zwischen Ernährung und Gehirn auf verschiedene ernährungsmitbedingte Erkrankungen? Das diskutieren über 850 Wissenschaftler*innen und Ernährungsfachkräfte auf dem 59. Wissenschaftlichen Kongress der Deutschen Gesellschaft für Ernährung e. V. (DGE), der vom 16.-18. März 2022 zum zweiten Mal online stattfindet. Die DGE veranstaltet die Tagung in diesem Jahr gemeinsam mit dem Institut für Ernährungswissenschaft der Universität Potsdam und dem Deutschen Institut für Ernährungsforschung (DIfE).

Grips und Graupen

„Unser Gehirn reguliert maßgeblich, wie wir uns entscheiden und wie wir essen. Dieser Prozess wird durch Stoffwechselhormone, die im Gehirn wirken, gesteuert und kann durch unsere Ernährung beeinflusst werden“, sagen die Wissenschaftlichen Leiter des Kongresses, Prof. Dr. André Kleinridders, Institut für Ernährungswissenschaft, Universität Potsdam, und Prof. Dr. Tilman Grune, DIfE, Nuthetal. „Das Wissen um die Zusammenhänge zwischen Gehirn und Ernährung könnte dazu beitragen, Interventionsstrategien zu entwickeln, die gesundes Essen bis ins hohe Alter nachhaltig fördern“, betonen die Wissenschaftler. Drei Plenarvorträge sowie zwei Vortragsreihen und eine Postersession vertiefen das Kongressthema aus verschiedenen Blickwinkeln. Das 2 1/2-tägige Kongressprogramm beinhaltet insgesamt 69 Vorträge und 97 Posterpräsentationen sowie Minisymposien und Workshops zu aktuellen Forschungsergebnissen aus den Ernährungswissenschaften und angrenzenden Disziplinen.

Weitere Informationen lesen Sie in der Pressemitteilung der DGE.